Sind Sie zu Besuch in Rabat? Dann sollten Sie unbedingt das Museum Mohammed VI d’Art Moderne et Contemporain besuchen! Als erstes Nationalmuseum auf Marokko, das sich ganz der modernen und zeitgenössischen Kunst widmet, symbolisiert diese wichtige Institution das Engagement des Landes für die Förderung des nationalen und internationalen Kunstschaffens. Wir waren von der lebendigen Architektur und den farbenfrohen und spannenden Ausstellungen beeindruckt!
Entdecken Sie in diesem Artikel unsere nützlichen Tipps in Bildern, um Ihren Besuch optimal vorzubereiten und eine wunderbare Zeit zu verbringen!

Diese Bewertung ist völlig unabhängig und basiert auf unseren Erfahrungen. Wir besuchten die Region anonym, trafen unsere eigenen Entscheidungen und bezahlten unsere Rechnungen vollständig.
Warum sollten Sie das Museum Mohammed VI. besuchen?
Lohnt sich das Museum? Unsere Meinung:
Ja, das Museum Mohammed VI. ist auf jeden Fall einen Besuch wert, wegen seiner majestätischen Architekturund seiner bemerkenswerten Sammlung von über 500 Gemälden und einem Dutzend Skulpturen, die in eklektischen Wechselausstellungen perfekt zur Geltung kommen.
Wenn Sie dieses Museum besuchen, werden Sie sowohl große internationale Namen als auch lokale Künstler entdecken. Für uns ist dies eine der besten Aktivitäten in Rabat!

Warum ist das Mohammed VI Museum berühmt?
Das Musée Mohammed VI verdankt seinen Ruf der Initiative Seiner Majestät König Mohammed VI, der das Land mit dem ersten nationalen Museum ausstatten wollte, das sich der modernen und zeitgenössischen Kunst widmet. Es ist berühmt für die Ausrichtung von Ausstellungen, die nicht nur auf dem afrikanischen Kontinent, sondern auch in der arabischen Welt einzigartig sind und trägt dazu bei, Rabat in die Geschichte der Weltkunst einzuschreiben und gleichzeitig die lokalen Künstler aufzuwerten.

Unser Favorit
Wir haben es besonders genossen, die Arbeit des marokkanischen Schriftstellers und Dichters Abdellatif Laâbi zu entdecken, insbesondere seine poetische Zusammenarbeit mit zeitgenössischen bildenden Künstlern.
Unser Favorit war das WerkHumus et de Lave, ein Werk, in dem sich die kalligraphische Poesie von Laâbi mit der Zeichnung von Bouchalb Maoual zu einer vibrierenden Komposition verbindet.

ÜBERNACHTUNGSMÖGLICHKEITEN in Rabat
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Geschichte in Kürze
Ein Museum im Dienste von Kunst und Kultur
Das 2014 eröffnete Musée Mohammed VI d’Art Moderne et Contemporain ist eine Initiative Seiner Majestät König Mohammed VI. Es ist das erste nationale Museum des Landes, das der modernen und zeitgenössischen Kunst gewidmet ist und verkörpert einen starken Willen, den Zugang zur Kunst zu demokratisieren.
Seit seiner Eröffnung beherbergt das Museum wechselnde Ausstellungen, die marokkanische Künstler mit wichtigen Figuren der internationalen Kunstszene verbinden und so seine Rolle in der kulturellen Ausstrahlung Marokkos verstärken.

Zugang: Museum Mohammed VI, Rabat
Wo befindet sich das Museum Mohammed VI?
- An der Ecke Avenue Moulay El Hassan und Avenue Allal Ben Abdellah
- Im Hassan-Viertel in Rabat, der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs. Marokko
- In der Nähe des Museums für Geschichte und Zivilisationen

UNSERE TIPPS FÜR DIE ANMIETUNG EINES AUTOS IN Marokko
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- Für eine größere Auswahl sollten Sie frühzeitig buchen.

Lesen Sie unsere Ratschläge (in Kürze)
Wie kommen Sie dorthin?
Das Musée Mohammed VI ist von verschiedenen Punkten der Stadt aus leicht zu erreichen.
Wenn Sie vom Bahnhof kommen, können Sie das Museum in nur 8 Minuten zu Fuß erreichen.
Für diejenigen, die den Vormittag in der wunderschönen Kasbah des Oudayas verbracht haben, nehmen Sie die Straßenbahnlinie L2 HMYA – YMS zwischen Bab Chellah und dem Al-Joulane Platz, von wo aus das Museum nur 10 Minuten zu Fuß entfernt ist. Wir fanden, dass die schnellste und bequemste Option das Taxi ist.

Parkplatz
Das Parken rund um das Museum kann sich als ziemlich schwierig erweisen, besonders während der Hauptverkehrszeiten. Wir empfehlen Ihnen, in den angrenzenden Gassen zu parken, insbesondere in der Rue d’Ifni, wo es einen öffentlichen, gebührenpflichtigen Parkplatz mit Parkscheinautomaten gibt.
Nützliche Ratschläge: Dauer, Zeiten, Essen…
Beste Zeit für einen Besuch
Das Museum Mohammed VI kann das ganze Jahr über besucht werden! Die Klimaanlage im Sommer und die Heizung im Winter machen es zu einem idealen kulturellen Ziel zu jeder Jahreszeit.
Wir empfehlen jedoch, die Vormittage unter der Woche zu bevorzugen, um die Ausstellungsräume unter optimalen Bedingungen und mit weniger Besuchern nutzen zu können.

Dauer des Besuchs und Hauptschwierigkeiten
Für einen Rundgang durch das Museum sollten Sie 1,5 bis 2 Stunden einplanen und sich dabei Zeit nehmen.
Der Besuch ist nicht besonders schwierig: Die Räume sind groß, luftig und hell, was das Umhergehen sehr angenehm macht.
Das gesamte Museum ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich und verfügt über spezielle Einrichtungen (Toiletten, Aufzüge, Parkplätze) und das Umhergehen wird durch die großen Räume erleichtert.

Empfehlung Besuchsrichtung
Lassen Sie sich von Ihrer Neugierde leiten, der Rundgang führt Sie auf natürliche Weise von einer Entdeckung zur nächsten. Die Beschilderung ist klar und die Anordnung der Räume ist so konzipiert, dass sie einen kohärenten Verlauf durch die verschiedenen Ausstellungen bietet.

NOCH EIN WENIG GEDULD
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In Kürze!

Besuchen Sie mit Kindern
Das Museum Mohammed VI stellt einen pädagogischen Raum für Kinder zur Verfügung. Wir haben jedoch kein spezielles Besuchsprogramm gefunden.
Öffnungszeiten und Preise
Das Museum ist täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, wobei es dienstags geschlossen bleibt. Die Tarife sind wie folgt:
- Erwachsene: 40 dhs (MAD)
- Marokkanische Kinder unter 12 Jahren: 15 dhs (MAD)
- Ausländische Besucher: 60 Dhs (MAD)
Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Website hier.
Wir empfehlen Ihnen auch, das Museum bei Einbruch der Dunkelheit zu besuchen, da es dann schön beleuchtet ist.

Führungen
Während unseres Besuchs konnten wir kein spezielles Programm mit regelmäßigen Führungen feststellen. Das Museum bietet jedoch viele kulturelle Veranstaltungen an, die das Besuchserlebnis bereichern. Sie können beispielsweise an Filmvorführungen imAuditorium teilnehmen. Verpassen Sie auch nicht die Buchhandlung, die eine große Auswahl an Kunstbüchern und Designobjekten anbietet.

Restauration
Es gibt eine charmante Teestube vor Ort, die ideal für eine entspannende Pause während Ihres Besuchs ist.

Beginn der Besichtigung auf dem Vorplatz des Museums
Ein Gebäude mit arabisch-andalusischem Einfluss
Bei unserer Ankunft waren wir von der majestätischen neomaurischen Fassade des Museums beeindruckt, die ganz in Weiß gehalten ist. Dieser erste architektonische Eindruck wurde durch eine elegante Kolonnade mit doppelten Bögen und zarten Lamellen, die das Licht filtern, vervollständigt. Sie werden auch bemerken, dass das Monument trotz seines traditionellen Aussehens mit seinen diskret installierten Sonnenkollektoren einen ökologischen Ansatz verfolgt.

Verpassen Sie nicht, dass sich hinter der traditionellen Fassade Korridore verbergen, die in Wirklichkeit Kunstgalerien unter freiem Himmel sind. Hier finden Sie große Fresken von Künstlernwie Ilias Selfati, Ghizlane Agzenaï und Moustapha Zoufri.
Wir mochten diesen farbenfrohen und lebendigen Einstieg in das Thema besonders.

Monumentale Skulpturen zur Begrüßung der Besucher
Bevor Sie durch die Türen des Museums gehen, sollten Sie sich die Zeit nehmen, auch die bemerkenswerten Skulpturen auf dem Vorplatz zu betrachten. Wir waren besonders von dieser Freiluftsammlung fasziniert, die die Mission des Museums, Kunst zugänglich zu machen, unterstreicht.
Hier finden Sie unter anderem:
- Die Traummaschine von Niki de Saint Phalle, einer der größten Künstlerinnen der Welt, deren farbenfrohe Nanas den Blick sofort fesseln.
- Das majestätische Cheval von Botero, einem kolumbianischen Künstler, dessen Stil mit seinen großzügigen Formen unverkennbar ist (rechts auf dem Foto unten).
- Der mächtige Massai-Krieger mit einer Höhe von 3,20 m vonOusmane Sow, einem senegalesischen Künstler (links im Bild).

Sie finden hier auch eine Skulptur eines Feuers aus Metall von Farid Belkahia, einer der bekanntesten marokkanischen Künstler. Wir schätzten auch die Marmorskulpturen von Ikram Kabbaj, ebenfalls aus Marokko. Dieses Triptychon mit rätselhaften Formen verweist auf die Ursprünge der Menschheit.
Dieser Vorplatz zeigt die Vielfalt der Formen und Nationalitäten, die das Museum miteinander in Dialog bringen möchte.

Schlichte Räume, um die Kunstwerke hervorzuheben
Als wir das Museum betraten, gefiel uns sofort das Design der Innenräume, die bemerkenswert groß und klar sind. Die minimalistische Architektur wurde so konzipiert, dass die ausgestellten Werke wirklich zur Geltung kommen und zum Betrachten einladen.

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Entdecken Sie die Werke des Museums: zwischen marokkanischer Kunst und internationalen Einflüssen
Bitte beachten Sie, dass wir das Museum im Jahr 2024 besuchten und dass die Ausstellung der Werke bei Ihrem Besuch wahrscheinlich anders aussehen wird. Das Museum erneuert seine Ausstellungen regelmäßig, um seinen Besuchern ein immer wieder neues Erlebnis zu bieten.
Gruppenausstellung: Kubas Kunstszene im Rampenlicht
Wir begannen unseren Rundgang mit dem Besuch der Gruppenausstellung verschiedener kubanischer Künstler. Unter dem Titel „Jenseits des Atlantiks: kubanische Kunst “ wurde die Entwicklung der kubanischen Kunst durch die Epochen hindurch untersucht. Wir genossen es, diese pulsierende Kunstszene anhand einer Auswahl verschiedener Werke zu entdecken, darunter etablierte Künstler wie Wifredo Lam und aufstrebende Talente wie Esterlo Segura.
Wir genossen auch die Vielfalt der dargestellten Formen!

Aufwertung marokkanischer Künstler: Abdellatif Laâbi wird geehrt
Eine der Aufgaben des Museums ist es, die Vitalität der marokkanischen Kunstszene hervorzuheben. Als wir hier waren, waren wir von der Ausstellung „Un poète passe“, die Abdellatif Laâbi, dem engagierten Dichter, Verleger und Maler gewidmet war, besonders beeindruckt.
Diese Retrospektive beleuchtete seine Rolle als Gründer der Zeitschrift Souffles, die das künstlerische Denken der Marokko in den 1960er Jahren prägte, und erkundete die vielen Facetten des Künstlers. Wir waren begeistert von der Mischung aus Archivmaterial, Veröffentlichungen, Videos und sogar seiner malerischen Erfahrung!
Mit dieser Ehrung unterstrich das Museum Laabis Einfluss auf das zeitgenössische marokkanische Schaffen, indem es sein Werk in einen Dialog zwischen Engagement und künstlerischem Ausdruck stellte.

Internationale Öffnung: New Yorker Künstler werden geehrt
Schließlich beendeten wir unseren Besuch mit vier wichtigen Künstlern der New Yorker Szene: Helen und Brice Marden, Francesco Clemente und Julian Schnabel, die die internationalen Ambitionen des Museums belegen. Besonders gefielen uns die Werke von Helen Marden, die organische Elemente wie Muscheln und Federn in farbenfrohe Kompositionen einbindet, und die symbolische Welt von Francesco Clemente.
Die folgenden Bilder illustrieren seinen Stil, der mystische Traditionen aus Indien mit zeitgenössischen Einflüssen verbindet.
